Heute hier, morgen dort, bin kaum da, muss ich fort  
Hab mich niemals deswegen beklagt 
Hab es selbst so gewählt, nie die Jahre gezählt 
Nie nach Gestern und Morgen gefragt
        
          
Manchmal träume ich schwer, und dann denk ich es wär 
Zeit zu bleiben und nun was ganz andres zu tun 
So vergeht Jahr um Jahr und es ist mir längst klar 
Dass nichts bleibt, dass nichts bleibt, wie es war
           
            
Dass man mich kaum vermisst, schon nach Tagen vergisst 
Wenn ich längst wieder anderswo bin 
Stört und kümmert mich nicht, vielleicht bleibt mein Gesicht 
Doch dem Ein' oder Andern im Sinn
             
              
Manchmal träume ich schwer, und dann denk ich es wär 
Zeit zu bleiben und nun was ganz andres zu tun 
So vergeht Jahr um Jahr und es ist mir längst klar 
Dass nichts bleibt, dass nichts bleibt, wie es war
               
                
Fragt mich einer, warum ich so bin, bleib ich stumm 
Denn die Antwort darauf fällt mir schwer 
Denn was neu ist, wird alt, und was gestern noch galt 
Stimmt schon heut oder morgen nicht mehr
                 
                  
Manchmal träume ich schwer, und dann denk ich es wär 
Zeit zu bleiben und nun was ganz andres zu tun 
So vergeht Jahr um Jahr und es ist mir längst klar 
Dass nichts bleibt, dass nichts bleibt, wie es war
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