Die "Fahrenden Gesellen" waren ein "Lebensbund für deutsches Leben und Wandern" und meine Jahre mit ihnen gaben mir den Mut und die Reife dann als 19-jähriger nach Australien auszuwandern. Noch heute gehöre ich dazu und lese immer noch ihr dreimonatliches Heft "Der Fahrende Gesell".
Vieles hat sich bei denen geändert wie auch bei mir, aber die Erinnerungen sind immer noch geblieben. Hier sind ein paar alte Fotos von den frühen 60er Jahren die mir mein ehemaliger Gruppenführer Werner nach über sechzig Jahren zuschickte. Vielen Dank, Werner! Lang lebe der Bund!
Ein Zeltlager bei unserem Landheim in der Heide
In unserem Landheim in der Heide. Der mit der Brille bin ich. Ich erinnere mich an das Gesicht des Nebenmirsitzenden aber seinen Namen habe ich vergessen
Beim Kochen am Lagerfeuer
Unser Landheim
Nicht lange nach meiner Auswanderung war es auch mit dem Landheim vorbei. Wie der Werner schrieb: "Es gab Ärger mit dem Landheim: nachdem der alte Eigentümer gestorben und wir länger nicht wußten, wie es weitergeht, hatte der neue Besitzer plötzlich ein neues Schloss eingebaut und wir standen vor verschlossener Tür. Da er das Haus inzwischen an eine private Person vermietet hatte, war keine gütliche Einigung möglich. Da wir keine Mittel für einen Rechtsstreit hatten und auch von der Stadt Braunschweig uns keine Hilfe gewährt wurde, mußten wir unser schönes Landheim daher abschreiben." Wie ich schon schrieb, vieles hat sich geändert aber die Erinnerungen sind geblieben.
Wer sind die "Fahrenden Gesellen"? Lies mehr davon auf deren Webseite.