War es der Roman des Erich Maria Remarques oder die Kurzgeschichte vom Heinrich Böll, die aus mir einen Auswanderer machten? Ich las sie als Klassenkameraden noch die Abenteuergeschichten des Karl Mays lasen.
Obwohl ich jetzt vergessen habe, welches von den beiden ich zuerst las, habe ich beide Bücher noch vor meinen Augen: "Im Westen Nichts Neues" war ein gebundenes Bertelsmann-Buch und Heinrich Bölls Geschichte "Wanderer, kommst du nach Spa ..." war in einem rororo-Taschenbuch.
Selbst die frühere 1930 Verfilmung von "Im Westen Nichts Neues" trug nichts dazu bei den Aufstieg dieser Charlie-Chaplin-Figur und einen neuen Krieg zu verhindern. In 1965 wurde ich Wehrdienstverweiderer und sagte ihnen wo sie sich den nagelneuen Wehrpass stecken können.
Und seither lebe ich in Frieden auf der südlichen Halbkugel der Welt.
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